HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Risikoinstrumente -Instrumente des Risikomanagements.

Kontext:

Risikoinstrumente - Instrumente des Risikomanagements

Dieser Kontext enthält Gliederungen für die Auswahl, den Einsatz und die Wirkung von Instrumenten im Risikomanagement.

Wer für die Risiken oder das Risikomanagement verantwortlich ist, kann den Kontext als Grundlage für die Ziele, Organisation, Steuerung, Überwachung und Aktualisierung des Instrumentariums des Risikomanagements verwenden.

Der Gliederungsrahmen eignet sich insbesondere für die Ermittlung, Analyse und Diagnose von Risikoursachen, Risikoquellen, Schwachstellen, Engpässen und überzogenen Vorsorgen. Es lässt sich leichter erkennen, was ungeregelt ist und wo die bestehenden Regelungen zu rigide und damit selbst zum Risiko geworden sind. D

Bestehende, entstehende, drohende, wesentliche und unwesentliche Risiken können erkannt, verortet und entsprechend bearbeitet und behandelt werden.


Das Risikomanagement ist eine Dienstleistung für die verantwortlichen Personen von z.B.:

  1. Organisationen aller Art,
  2. Unternehmen,
  3. Unternehmungen,
  4. Banken und Kreditinstituten,
  5. Projekten,
  6. dem Projektmanagement.

Die Instrumente eignen sich auch für das Risikomanagement in Fachgebieten, insbesondere für z.B.:

  1. das Controlling,
  2. die Produktentwicklung,
  3. das Marketing,
  4. den Vertrieb,
  5. die Forschung und Entwicklung.

Die Risikoinstrumente verbinden das strategische und gesamte Risikomanagement, das generelle Risikomanagement, die Organisation des Risikomanagement und das spezielle Risikomanagement im Einzelfall.


Mahnungen:

"Als der Tausendfüßler darüber nachdachte wie er geht, konnte er nicht mehr laufen."

Ist ein Risiko "gefunden", beginnt auch das Risikomanagement mit den entsprechenden Instrumentierungen. Fällt das Risiko weg oder erweist sich, dass das Risiko niemals bestand, bestehen die Risikoinstrumente weiter und die damit beschäftigten Personen "verwalten die Risiken" als ob sie weiter bestehen würden. Dieser Kontext unterstützt deshalb auch, das Risikomanagement rechtzeitig funktionsfähig zu machen, die Funktionsfähigkeit und Nützlichkeit im Projektfortschritt zu erhalten und wieder anzupassen und zurückzubauen, wenn es seine Funktion erfüllt hat. Es geht also auch um die Aufgaben sicherzustellen, dass die Risikoorganisation, das Risikomanagement und die Risikoinstrumente nicht selbst zum Risiko werden.

Zwischen den Verantwortlichen für Fortschritt und Veränderung sowie für die Wahrung des Standes und Bestandes und den Verantwortlichen für das Risikomanagement bestehen in der Regel unterschiedliche Sichtweisen, Werte und Bewertungen. Daraus entstehen die notwendigen Konflikte, die zu Entscheidungsvorlagen für die entscheidenden Personen führen. Sie, die entscheidenden Personen, werden gefordert zu entscheiden, ob sie das jeweilige Risiko eingehen, umgehen, mindern, vermeiden, ignorieren oder durch entsprechende Weisungen an die planenden und handelnden Personen gestalten.


Für Fortgeschrittene:

Ersetzen Sie das Wort "Risiko" durch die Bezeichnung Ihres (anderen) Fachgebietes, z.B. durch:

  1. Chancen,
  2. Innovationen,
  3. Ideen,
  4. Qualität,
  5. Prozesse,
  6. Information,
  7. Rationalisierung,
  8. Kostentreiber,
  9. Engpass,
  10. Kapazitäten,
  11. Kompetenzen,
  12. Eignungen,
  13. Schwachstellen,
  14. Verträge und Vereinbarungen,
  15. Rechte,
  16. Pflichten,
  17. Ideen,
  18. Ursachen,
  19. Wirkungen,
  20. Ausstattungen,
  21. Funktionen.

Aus der "Vorlage für ein Risikoinstrumente" ergeben sich durch die Ersetzungen entsprechende Gliederungs-Vorlagen für die Instrumente das jeweilige Themengebiet, z.B. für die Gliederung der "Instrumente für das Prozessmanagement" oder der anderen Formen des "...Managements".


Dieser Kontext ist eigenständig. In den anderen Kontexten wird bei den jeweiligen Themengebieten durch Leitfragen, Hinweise, Mahnungen, Modellen, Übersichten und Erklärungen oftmals angedeutet, dass die Bindungen und Verbindungen zu den laufenden, stetigen und durchlaufenden Prozessen, zu welchen auch das Risikomanagement gehört, wirken.

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